Ich bin Fotograf, Künstler, zweifacher Vater und zertifizierter IMOTIK®-Resilienz- und Selbstbehauptungstrainer.
Nach 30 Jahren als international erfolgreicher Fotograf und Künstler helfe ich heute Menschen, schwierige Situationen zu meistern, Gelassenheit zu finden und ihr Vertrauen ins Leben zu stärken.
Mein Ziel: Resilienz fördern – mit Klarheit, Kreativität und Herz.
Seit vielen Jahren begleiten mich Methoden wie NLP, Huna (hawaiianische Schamanentradition), Transaktionsanalyse, Gestalttherapie und Gewaltfreie Kommunikation – sie prägen nicht nur meine Arbeit, sondern auch meinen persönlichen Weg.
Praktiken wie Yoga, Vipassana-Meditation, Clowning, Zumba, Tischtennis und Improtheater zeigen mir immer wieder, wie vielfältig das Leben ist – und wie viel Freude es bereithält.
Meine Wurzeln
Mein Vater Hans floh als Kind mit seinen Eltern aufgrund ihrer jüdischen Herkunft vor den Nationalsozialisten nach Palästina. Nach dem Krieg und der Gründung Israels erfand er mit 22 Jahren für sich einen neuen Namen: Hagolani – ein symbolischer Neuanfang und Schritt in ein selbstbestimmtes Leben. Er holte sein Abitur nach, studierte Archäologie, promovierte in Ethnologie und wurde Professor sowie Berater der BRD-Regierung.
Meine Mutter Andrea, geboren in München während der letzten Kriegsjahre, war die Tochter von Parteimitgliedern der Nationalsozialisten. Sie wurde eine engagierte Friedensaktivistin und Sonderschullehrerin.
Dank der Kraft der Vergebung und der Fähigkeit meiner Eltern, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihm eine neue Richtung zu geben, konnte Liebe zwischen ihnen entstehen. Das Ergebnis dieser Verbindung bin ich – der erstgeborene Hagolani.
Herausforderungen und Wachstum
Dennoch hielt ihre Beziehung nur wenige Jahre, und meine Kindheit war geprägt von ihrer Trennung und meiner Sehnsucht nach Geborgenheit.
Während mein Vater nach Westberlin zog, blieb ich bei meiner Mutter in Schleswig-Holstein. Als engagierte Lehrerin, fehlte ihr jedoch im Alltag oft die Zeit für Nähe. Meine Unruhe fand ihren Ausdruck in Raufereien, bis ein Lehrer meiner Mutter empfahl, mich zum Judo anzumelden.
Auf der Matte entdeckte ich eine neue Welt: die Möglichkeit, Energie konstruktiv zu kanalisieren. Diese Erfahrung war der Beginn meiner Reise zur Resilienz. Sechs Monate später war ich nicht mehr der Raufbold, sondern Klassensprecher.
Die Macht der Inspiration
Der Schauspieler Charlie Chaplin prägte mich früh. Seine Fähigkeit, Herausforderungen mit Humor und Kreativität zu begegnen, gab mir Hoffnung.
Zu meinem ersten Fasching verkleidete ich mich als Chaplin und zeigte meinen Mitschüler:innen, wer ich sein wollte: jemand, der durch Lachen und Kreativität die Welt ein Stück besser macht.
Die Fotografie: Ein Werkzeug der Verbindung
Mit 10 schenkte mir mein Vater meine erste Kamera. Die Fotografie wurde zu unserer gemeinsamen Leidenschaft – und für mich ein Werkzeug, die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Sie lehrte mich, Unveränderbares zu akzeptieren und meinen Fokus auf das zu richten, was ich gestalten kann.
Mit 13 jobbte ich, um mir Fotomaterial leisten zu können. Mit 14 baute ich eine Dunkelkammer in mein Kinderzimmer und leitete die Foto-AG in der Schule. Nach dem Abitur zog ich nach Berlin und wurde Fotograf.
Mehr als 30 Jahre führte mich die Fotografie um die Welt. Unzählige Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen und Lebenslagen öffneten sich mir, wofür ich ihnen von Herzen danke.
Jede Begegnung schulte meine Wahrnehmung für Bedürfnisse, körperliche Signale und zwischenmenschliche Dynamiken.
Meine selbstständige Tätigkeit lehrte mich, Verantwortung zu übernehmen, dranzubleiben, flexibel zu sein und Selbstbewusstsein auszustrahlen. Die vielen wertvollen Erfahrungen kommen mir heute bei meiner Arbeit als Trainer zugute.
Probleme als Chancen sehen
Rückblickend wuchs mein fotografisches Talent aus einem Mangel an Zuwendung. Ich hätte diesen Mangel als Problem sehen können – doch ich habe angenommen, was das Leben mir angeboten hat, und so wurde daraus eine Chance zur Veränderung.
Heute bin ich von liebevollen Menschen umgeben und Vater zweier wunderbarer Kinder. Dafür bin ich zutiefst dankbar.
Warum Resilienztrainer?
Meine persönliche Geschichte hat mir gezeigt, wie wertvoll es ist, Menschen zu begegnen, die helfen, innere Kräfte zu wecken, Handlungsspielräume zu erkennen, Emotionen zu verstehen und unser Bewusstsein dafür zu schärfen, dass wir im Leben willkommen sind.
Ich spürte, dass es Zeit war, die Schätze meiner Erfahrungen zu teilen.
Meine Trainings sind keine vorgefertigten Pakete, sondern individuelle Wege. Ich begleite Sie und/oder Ihre Kinder dabei, innere Kräfte zu entfalten und neue Perspektiven zu entdecken – für mehr Gelassenheit, Klarheit und Lebensfreude.
Willkommen im Leben!
-> Hier geht's zu meiner Fotografen-Webseite.
© Sven A. Hagolani 2025
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